Seniorenwegweiser Kulmbach
21 1. Aktiv älter werden Mobil bleiben im Alter B eim Übergang vom Berufsleben in den Ruhe- stand ändert sich für die meisten Menschen einiges: Oftmals schleichende Defizite bei der Gesundheit empfehlen einen Check beim Arzt. Der Ausstieg aus der aktiven Arbeitswelt ist häufig mit deutlich niedrigeren Fahrleistungen im Straßen- verkehr verbunden, worunter die Fahrpraxis stetig abnimmt. Ein Fahrfitnesstraining könnte das kom- pensieren. Auch die Kenntnisse zu den aktuellen Verkehrsregelungen lassen sich bei der Gelegen- heit auffrischen. Die geringere Fahrpraxis ist das eine – das andere sind Beeinträchtigungen, die sich mit fortschrei- tendem Alter oft unbemerkt einschleichen und die Fahrtüchtigkeit beeinflussen können. Nachts sieht man nicht mehr so gut wie früher, der zur Gefah- renvermeidung notwendige Blick über die Schulter nach hinten fällt schwerer, weil die Beweglichkeit nachlässt. Deshalb ist es sinnvoll, sich regel- mäßig ärztlich beraten zu lassen. Ein allgemei- ner Gesundheits-Check, den man alle zwei Jahre durchführen lassen kann, ist ein guter Anlass, um auch das Thema Fahrtüchtigkeit anzusprechen. Mit dem Ziel, die Fahrfitness zu verbessern, sollten Hör- und Sehvermögen, Reaktionsgeschwindigkeit, Beweglichkeit sowie Herz, Leber und Nervensys- tem untersucht werden. →
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